Anschluss an das Kanalnetz

Tilman, 08. August 2015, 22:26 Uhr
Themen: Wasser | Wohnhaus
Warum sich die Vorbesitzer nicht an das Kanalnetz angeschlossen haben, obwohl in der Hofeinfahrt sogar extra dafür ein Revisionsschacht gesetzt wurde, bleibt ein Rätsel. Vermutlich ist die einfachste Antwort die richtige: Es waren Bauern. Wozu sollte man etwas in die Kanalisation geben, was man selber in der Güllegrube nutzen kann?

Mit schwerem Gerät und professioneller Hilfe haben wir diesen Zustand heute korrigiert. Geplant ist die Verlegung eines KG 2000 Rohrs im Splitbett vom Keller bis in den Revisionsschacht. Die nicht besonders schmucken Betonflicken, die auf Google Maps wie ein Mosaik wirken, müssen dafür in Teilen weichen.

Was ursprünglich nach wenig Schuttanfall aussah, entpuppte sich später als stattliche 13 Tonnen, die mit dem LKW entsorgt werden mussten. Mit dem Bagger wurde ein Graben bis in frostsichere Tiefe ausgehoben und das Rohr in ein Splittbett gebettet.

Spätestens, als die Rüttelplatte anfing zu arbeiten, wurde mir jedoch etwas mulmig. Hält das alte Mauerwerk diese Vibrationen aus? Es hilft aber nichts: Gerade dicht am Haus muss das Erdreich wieder verdichtet werden, da den alten gemauerten Kellerwänden sonst der Halt fehlt. Kurzum: Das Haus steht noch und es haben sich keine Risse gebildet.

Dass der Lichtschacht zum Keller leicht beschädigt wurde, ist jedoch momentan nicht relevant. Irgendwann wurde er bereits verkleinert, indem man einfach eine weitere Wand hineinsetzte und nächste Jahr wird eh der gesamte Hof neu gepflastert.

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