Erneuerung der Regenentwässerung
Nachdem fest steht, dass die alte Regenentwässerung keinen Tropfen mehr durchlässt, ist auch klar, warum der Keller bei jedem Regen unter Wasser steht. Schließlich führt das Fallrohr der Ostseite vom Wohnhaus direkt neben dem Keller in die Erde.Nach einigen Rückfragen war klar, dass es unter der Straße einen eigenen Regenwasserkanal gibt und an den sollte die neue Regenentwässerung natürlich auch wieder angeschlossen werden. Zum Glück waren die alten Betonrohre ab dem Gehweg bis unter die Straße noch völlig intakt und frei, so dass nichts dagegen sprach, die neuen Rohre bis an den Gehweg zu legen und dort an die alten Rohre anzuschließen.
Nach zwei Jahren kamen daher nun wieder alte Bekannte auf den Hof gerollt: Der LKW und der Bagger, die uns damals schon geholfen haben, das Abwasser an die Kanalisation anzuschließen. Wieder wurde die Einfahrt aufgegraben und wieder ein KG 2000 Rohr in ein Splittbett gelegt. Allerdings fiel dieses Mal kein Schutt an, da die Hofeinfahrt ja damals schon von dem Betonflickwerk befreit wurde.
Um später auch das hintere Fallrohr der Tenne anschließen zu können, wurde direkt vor dem Haus gleich ein Abzweig gesetzt und mit einem Blindstopfen verschlossen. Der übrige Splitt wurde nach dem Verschließen und Rütteln großzügig in der Einfahrt verteilt. Auf diese Weise wird die bei Schlechtwetter doch recht schlammige Einfahrt etwas sauberer gehalten.
Nachtrag: Die Problematik ist fast vollständig gelöst: Vorher fand ich bei manchem stärkeren Regen die Gummistiefelhöhe als verdächtig knapp für den Keller bemessen. Nun bleibt der Keller selbst bei extremen Regenfällen nahezu trocken. Lediglich ein einziges Mal, als ein starker Regen binnen weniger Stunden den ganzen Schnee im Hof weg geschmolzen hat, zeigte sich ein dünnes Rinnsal auf dem Kellerboden und der Pegel im Sickerschacht stieg etwas an. Alles in allem kein Vergleich zu vorher.
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